Konfliktmanagement

Konflikte begleiten ständig unser soziales Leben. Sie sind notwendig und sinnvoll, wenn sie produktiv genutzt werden können. Wird mit Konflikten nicht produktiv umgegangen, entstehen destruktive Energien, die sich letzten Endes gegen alle am Konflikt Beteiligten richten.
Jede Person, jede Organisation, jedes Unternehmen, jede Gruppe setzt aufgrund eigener Regeln und Normen Signale für Andere. Auch die firmeninterne Organisationskultur bestimmt mein Verhalten bei Konflikten und Konfliktregelungen.
In einem geschützten Rahmen werden sowohl beim Coaching als auch in den Workshops neue Verhaltenmuster erprobt.

Nicht der Konflikt ist das Malheur, sondern die Unfähigkeit eines Menschen oder einer Organisation ihn zu regeln.


Konflikte meistern

Bei schwierigen Situationen ist es hilfreich, eine Haltung einzunehmen, die für die Beteiligten entspannend wirkt. Wir üben also eine positive Erwartung einzunehmen, dass sich ein mögliches Missverständnis aufklärt. Neugierig sein, dieses Problem zu lösen. Auch der Gedanke: „Wie möchte ich wahrgenommen werden?“ unterstützt eine freundliche Atmosphäre.
Erfahrungen mit Worten, Gesprächen und Aktionen verständlich zu machen, ist eine große Herausforderung. Ich leite die Teilnehmenden an bewusst hinzuhören. Dann wird das Gehörte reflektiert, und zwar im Austausch mit den Anderen. Das hilft, die passenden Begriffe zu finden. Dadurch wird nicht nur die eigene Wahrnehmung, sondern auch der persönliche Wortschatz erweitert. Diese Begriffe sind unterlegt mit persönlichen Erfahrungen, meist mit ganz konkreten Bildern/Geschichten. Durch den Austausch von Bildern/Erfahrungen ist Verständnis möglich.

Menschliches Verhalten wird nicht von Bedingungen diktiert, die der Mensch antrifft, sondern von Entscheidungen, die der Mensch selbst trifft

Viktor Frankl
Reflektieren und Ausfüllen der Feedbackbögen am Ende des Workshops

Unsere Angebote:

  • Konfliktberatung
  • Verhaltenstraining
  • Teamsupervision
  • Organisationssupervision

Es geht um praktische Umsetzung für den Alltag. Ausgangspunkt sind die Erfahrungen der Teilnehmenden. Was macht die jeweilige Person betroffen? Was irritiert und erschreckt? Ich versuche zu klären, was eine Irritation ausgelöst hat. Die Teilnehmenden spüren dadurch meine Ernsthaftigkeit in der Zusammenarbeit. Dabei werden alle beteiligt und alle verfügbaren Ressourcen genutzt. Dadurch entsteht ein gleichwürdiges Gruppenklima, bei dem sich alle wohlfühlen. Wir üben, wie jede Person ganz persönliche Strategien für schwierige Situationen entwickeln kann.